• 08.08.2025
  • notar - Monatsschrift für die gesamte notarielle Praxis

Formulierungen zur Wechselbezüglichkeit im Ehegattentestament

Das Thema Wechselbezüglichkeit wird insbesondere in Laien-Ehegattentestamenten häufig fahrlässig mit folgendem Satz abgehandelt: „Sämtliche Verfügungen sollen wechselbezüglich sein, soweit gesetzlich zulässig“; auch in juristischen Formularbüchern lassen sich solche Sätze finden.

Für den juristischen Berater muss sich die Frage stellen, ob eine solche Formulierung tatsächlich dem Willen der Eheleute entspricht. Sowohl die Wechselbezüglichkeit an sich als auch deren Wirksamkeitsfolgen und Bindungswirkungen sind dispositiv und können von den Eheleuten frei bestimmt werden. Es gibt mannigfaltige Situationen, in denen sich eine Anpassung im Sinne der Interessenlage der Eheleute anbietet.

Der Beitrag zeigt auf, welche Formulierungen in Ehegattentestamenten sinnvoll und notwendig sein können, um die individuellen Wünsche der Ehegatten abzubilden.

Weiterlesen
Der vollständige Artikel ist enthalten in notar - Monatsschrift für die gesamte notarielle Praxis .
Zugriff erhalten Sie mit diesen Produkten:

juris Notare Premium

Für das komplett vernetzte Notariat: Deckt die gesamte Bandbreite des notariellen Arbeitsbereiches ab. Inklusive interaktiven Tools und Kanzlei-Gratislizenzen
notar - Monatsschrift für die gesamte notarielle Praxis
Quelle: Fundstelle:
  • notar 2025, 303-308
Autoren:
  • Beatrix Ruetten